Kassandra von Christa Wolf, erschienen 1983

Taschenbuch Kassandra

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Kassandra in mir

„Etwas in mir entspricht der Himmelsleere über dem feindlichen Land. Noch alles, was mir widerfahren ist, hat in mir seine Entsprechung gefunden.“

Es sind eine der ersten Worte im Buch! Kassandra spricht sie auf ihrem Weg zu ihrem Tod. Was für einen Weg hat sie bis dahin zurückgelegt! Wie hat sie es geschafft, die Verantwortung für ihr Leben für sich zu tragen?

Kassandra, das Buch, das Christa Wolf, die berühmteste Autorin aus der DDR, auch in Westdeutschland 1983 bekannt gemacht hat, habe ich vor langer Zeit gelesen, als ich mich viel in feministischen und politischen Kreisen bewegt habe.

Damals hat es mich tief erschüttert und seit dem ist mir diese Heldin, die Rolle, den sie ihrem eigenen Leben gegeben hat, nicht mehr aus dem Sinn gegangen. Ich habe sehr viel an dieses Buch gedacht. Ich habe es in mir getragen.

Nachdem ich in letzter Zeit einige Sachbücher über Gesundheit im Allgemeinen und über Frauengesundheit im Speziellen gelesen haben, brauchte ich wieder einen Stoff, der sich freier als ein Sachbuch es kann, mit der weiblichen Rolle in der Gesellschaft beschäftigt.

Und Kassandra, dieses verstörende Buch, ist mir wieder eingefallen.

Nun wollte ich es aus meiner Bibliothek hervorholen, um es wieder zu lesen.

Und ich durfte feststellen, dass ich es nicht mehr hatte! Wahrscheinlich habe ich es einer Freundin ausgeliehen, der ich das umbedingt empfohlen hatte. Ich halte dieses Buch nämlich für eines der wichtigsten für Frauen.

So bin ich zu meiner besten Freundin gegangen, von der ich wußte, dass sie ein Exemplar seit unserer umtriebigen Zeit besaß und habe es mir ausgeborgt.

In 2 Sitzungen oder besser gesagt Liegungen, nämlich abends und nachts im Bett habe ich es verschlungen.

 

Kassandra von Christa Wolf

Christa Wolf hat in dieser mittellangen Erzählung die letzten Gedanken der troianischen Seherin Kassandra aufgeschrieben! (Ich schreibe Troia und die griechischen Namen so wie es Christa Wolf selbst getan hat.)

Du verfolgst die Erzählung auch ohne alle die griechischen Götter und Mythen zu kennen.

Kassandra, Königstochter des besiegten Königs von Troja, wird nach dem durch List errungenen Sieg nach 10-jährigem Krieg mit den Griechen, als Kriegsgefangene vom griechischen König Agamemnon mit vielen anderen Troianerinnen und Troianern verschleppt und sie weiß, dass sie, so wie er auch, bald nach der Heimkehr in seine Heimatstadt sterben wird.

Sie hat nur mehr ein paar Augenblicke zu leben, sie weiß nicht, wie lange. Sie will all ihre Gedanken ordnen und den Weg, den sie gegangen ist, mit Bewusstsein zu Ende zu gehen.

 

Kassandra, eine politische Rolle

Kassandra hat immer wissen wollen. Deshalb war sie auch eine feine Beobachterin ihrer Umgebung und hat vieles verstanden, noch bevor es ihre Mitbürger taten. Und sie hat die Dinge ausgesprochen, offen und als „Prophezeiungen“. So zum Beispiel, dass ein Krieg von vornherein verloren ist, der um ein Phantom geführt wird, wie es die schöne Helena in ihrer Erzählung ist. Um ein Symbol, das nicht einmal als Mensch real ist und vor Ort existiert. Sie hat sich gegen die Lüge gestellt, hat ihre Befürchtungen ausgerufen wie unter Wahn, mit Schaum vor dem Mund, der sie wie eine Krankheit  befällt. Dabei sagt sie selbst einmal von sich selbst, dass ihre Aussagen gar nichts Besonderes sind, jeder hätte das machen können, der richtig schaut.

Nur dass ihre Geschichten niemanden interessiert! Im Gegenteil, sie wird als Verräterin gebrandmarkt und bestraft.

Wann beginnt eigentlich ein Krieg? Mit welchen Entscheidungen im Staatsapparat, hier im Palast ihres Vaters?

 

Kassandra, die weibliche Rolle

Statue von Kassandra

Bild von Pernak~commonswiki

Kassandra erzählt ihre Geschichte, ihren Werdegang, von der Lieblingstochter ihres Vaters, des Königs von Troja, zur Traumdeuterin und Seherin in Tempel von Apollon, einen Platz, den sie sich erobert hat, um den üblichen Rollenspielen, die von einer Frau erwartet werden, zu entfliehen.

Und du wandelst mit ihr durch alle Gräuel und alle Fragen, die sie sich selbst stellt. Du entwickelst dich mit ihr. Du lebst in ihr und mit ihr mit.

Der Text ist ein einziger Gedankenfluss. Die Gedanken kommen und Christa Wolf schreibt sie so auf, wie sie im Kopf entstehen. Die Wortstellungen sind häufig nicht so, wie wir sie in einem Roman gewöhnt sind, auch die Satzzeichen nicht. Manche Sätze musste ich zweimal lesen, auf der Suche nach Verbindungen zwischen den Wörtern. Das habe ich bald bleiben lassen, denn es ist nicht wichtig jedes Wort zu lesen. Du erfasst den Text intuitiv, in dem du schnell über das Holprige drüberliest. Schließlich weißt du ja selbst, wie Denken geht.

Ihr Stil erinnert mich manchmal an den von Margerite Duras.

Die Gedanken kommen sehr heftig heraus aus dem Mund der Kassandra, du spürst ihre starken Gefühle, sie will noch einmal die wichtigen Ereignisse ihres Lebens durchdenken und sich selbst Rechenschaft ablegen.

Kassandra schildert ihr Leben nur ein wenig chronologisch. Was wichtig ist für sie, sind die Themen, die sie anspricht, die sie in ihrem Kopf und in ihrer Erinnerung für uns erarbeitet, die eine Struktur erstellen. Diese Themen werden immer wieder in verschiedenen Aspekten durchgespielt und an der Art, wie sie sich in Beziehung setzt, erkennst du die Entwicklung, die sie charakterlich während ihres Lebens durchmacht.

Es geht um Beziehungen. Zu ihrer Familie, zu ihrem Vater, den geliebten Vater, dessen Lieblingstochter sie ist, zu ihren Geschwistern, zu den Frauen, die sie umgeben, den Dienerinnen und den Sklavinnen.

Und es geht viel um die Beziehung Mann-Frau, die hauptsächlich durch Gewalt gekennzeichnet ist. Es ist eine permanente Gewalt, die in der Gesellschaft gegen Frauen herrscht. In der griechischen, die sie im Gegensatz zu der troianischen setzt, erfährt sie das Maximum an Gewalt.

 

Achill

Als ich das Buch zum ersten Mal las, war ich schockiert von der Erwähnung von Gewalt gegen die Frauen von Troia, die Christa Wolf bzw. Kassandra schildert. Ich hatte noch nie in einem Buch der Literatur so offen über Gewalt gegen Frauen gelesen. Aus vielen Romanen aus dem 19 . Jahrhundert kannst du dir ja denken, dass bei beschönigenden Worten Gewalt gegen Frauen ausgedrückt wurde. Einer, der das irgendwie gar nicht so versteckte, war Heinrich Kleist mit der „Marquise von O.“

Hier schildert Kassandra die Gewaltverbrechen gegen Frauen in einem fast nüchternen Ton, außer die, die von einem bestimmten Griechen ausgehen, von Achill, das Vieh, wie sie ihn bezeichnet, der weder Mann noch Frau schont.

Er ist roh und sittlich verdorben.

Er sprengt alle Grenzen, die sie in der troianischen Gesellschaft gekannt hat, und die den Frauen einen gewissen Rang und Respekt entgegengebracht hatte.

 

Der Krieg

Achill ist das Sinnbild des Feindes, der ein Spiegelbild von dem ist, was eine Gesellschaft in ihrem eigenen Kreis zulässt.

Denn das erkennt Kassandra mit wachsender Unruhe und Horror, dass eine Gesellschaft, die sich auf einen Krieg einlässt, so roh und verdorben wird, wie die, die sie vermeintlich bekämpft.

Sehr gut wird die zunächst unmerkliche Entmachtung ihres Vaters dargestellt. Um sich vor den Feinden zu schützen, erfindet ein karrierebewusster Soldat ein System der Kontrolle, dem nach und nach die komplette Gesellschaft unterworfen wird. Als eines der ersten Maßnahmen entmachtet er die Mutter, die Königin, und sie, die beide bisher immer an den Ratssitzungen teilgenommen hatten. Dabei hatte sie schon als Kleine, an ihren Vater lehnend den Gesprächen zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater mit Neugierde gefolgt, die sich alle Politik drehten, um Macht, Größe und Wirtschaftsleistung von Troia.

Ihr eigener Wirkungsgrad wird immer weiter eingeschränkt und sie flüchtet in ihre Arbeit als Priesterin, bis zu dem Punkt, an dem auch dieser vermeintliche Hafen, in den sie sich zwingt die Rituale so penibel genau einzuhalten, um nicht nachdenken zu müssen, kein Zufluchtsort mehr ist, im Gegenteil der Ort des schlimmsten Schändigung.

Parallel zu den Zerfallserscheinungen der eigenen Gesellschaft steigern sich auf die Gewaltausbrüche von Achill.

Bis hin zu ihrer Verhaftung durch die eigenen „Beschützer“. Ausserdem wird sie schon lange nicht mehr von der Bevölkerung von Troia ernst genommen. Als die Troianer erschöpft und fehlgeleitet das große hölzerne Ding, „ Pferd“ genannt, entgegen ihren Warnrufen in die Stadt holen, weiß sie, dass das das Ende der Stadt und des Krieges und des Lebens in Troia ist.

Trojanisches Pferd

Trojan horse at Cisarsky ostrov, Prague, Bild von Hynek Moravec

Sie hat sich von einer Priesterin, die an Götter geglaubt hat, an eine göttliche und königliche Ordnung der Welt, an ihre Welt in Troia, zu einer desillusionierten erwachsenen Frau entwickelt, die mit Scharfsinn und Beobachtungsgabe die Welt, die sie umgibt und sich rasant verändert, zu verstehen und zu verfolgen weiß. Je mehr sie von der Welt erfährt, desto mehr erfährt sie von sich. Sie entwickelt sich parallel zu den Problemen, in denen ihre Stadt steckt.

 

Priamos, Aineias, Anchises und die Amazonen

3 Männerfiguren heben sich aus den Szenen der Gewalt heraus.

Da ist erstens ihr Vater, den sie bis zu seinem Verrat liebt, auch wenn sie mitansehen musste, wie schwach er war.

Dann ist Aineias, der der einzige Mann ist, den sie geliebt hat und der sie liebt.

Er wird auch von ihr ganz anders dargestellt, als die anderen Männer. Es ist zart, lässt ihr viel Freiheit, bedrängt sie weder sexuell noch in Worten. Er ist für die Organisation des Widertandes viel unterwegs, holt Verstärkung von aussen. Sie lässt ihn ziehen, sie respektieren einander in allen ihren Entscheidungen.  Sie sind ein Liebespaar, das sich nur sehr selten trifft und jeder hat die Kraft die eigenen Wege zu gehen. Aineias will, dass sie aus der brennenden Stadt mit ihm flieht. Sie weigert sich. Sie entscheidet sich für den Weg in den sicheren Tod. Er entscheidet sich für das Leben.

Anchises ist der Vater von Aineias und wahrscheinlich der einzige vernünftige Mann in Troia. Er wird so etwas wie ein Lehrmeister, von dem sie lernt, dass sie von allem und allen, auch von den Menschen, die sie am meisten verachtet, etwas lernen kann. Er ist es auch, der sie mit den Frauen bekannt macht, die im Hinterland, in Höhlen am Fußufer und in den umliegenden Berge wohnen. Er lebt inmitten von ihnen und ist einer, der ein ganzes Netz von vertrauenswürdigen Frauen organisiert. Eine Solidargemeinschaft von hervorragend organisierten Frauen, die in allen Künsten bewandert sind, in den Heilkünsten, so wie in vielen anderen Gebieten äusserst geschickt. Sie bilden Widerstandsgruppen. Sie sind eine weibliche Parallelgesellschaft zu der angesehenen Königs- und Priesterkaste, aus der Kassandra stammt. Sie lernt voller Verwunderung diese Frauen kennen und schätzen. Sie sind es, die die Werte von Solidarität, von gegenseitiger Unterstützung, Kampf und Ehre im Kampf darstellen. Sie retten Sklavinnen aus der Gefangenschaft, pflegen verwundete Frauen, und werden auch sie aufnehmen, als ihr der Schmerz über Erlebtes sie wieder einmal in den Wahnsinn flüchten lässt. Sie nehmen die Amazonen auf, die zur Unterstützung von Troia kommen. Als sie mit ihnen ins Gespräch kommt, erfährt sie, dass sie für ein Leben ohne Männer sind. Und Kassandra weiß, dass sie sterben werden, dass dieses System nicht lebensfähig ist.

 

Das Private und das Politische

Bild von Cassandra

Bild von Evelyn De Morgan, 1898

In dem Sinne ist die ganze Erzählung eine politische Abhandlung darüber, wie sich eine Frau im Kontext der Gesellschaft, in die sie hineingeboren wird, entwicklen kann. Was gibt es für Rollenvorbilder? Sind die, unter denen du wählen kannst, die einzig verfügbaren? Ist alles zu glauben, was dir die Menschen um dich sagen?

Kassandra ist ein Mensch, der den Weg geht und den Preis zahlt, selbstständig denken zu lernen.

Nach und nach. Im Widerspruch zwischen dem, was ideologisch und praktisch von ihr verlangt wird und ihrem eigenen Urteilsvermögen.

Kassandra handelt von einem Menschen, der es nicht ertragen kann, in der Rolle zu bleiben, dir ihr zugedacht wird. Sie will sich befreien, so wie sie ihre Stadt und ihre Menschen befreien will.

Dass ihr das nicht gelingen wird, schildert sie sehr gut, weil sie im Rückblick erkennt, dass sie durch ihre soziale Position als Königstochter und als Priesterin eine gewisse Überheblichkeit, auch eine gewisse Scheu gehabt hat, die sie hinderte ganz zu den ärmsten Bevölkerungsschichten zu wechseln, als sie herausfindet, dass Troja nicht nur aus dem Palastbevölkerung besteht.

Sie weist die vielen Angebote der Frauen immer wieder zurück. Bei jedem Ruf ihres Vaters kehrt sie in den Königspalast zurück und erlebt, wie ihr Vater sie verrät. Nur dass auch hier wieder sie als Verräterin aus dem Verkehr gezogen, verhaftet und in unglaublich brutaler Einzelhaft gehalten wird.

 

Warum der Tod?

Indem Christa Wolf Kassandra nicht bei den Frauen lässt – Kassandra weiß, dass sie nie eine von ihnen werden wird, sie entscheidet sich gegen ein Verbleiben bei ihnen, als sich die Frauen nach der Zerstörung von Troja in die Berge zurückziehen – stellt sie sie uns als eine Frau dar, die keine Hoffnung, keinen Lebensweg, vor sich mehr sieht.

Nicht den eines vollkommen anderen Lebens, wie es ihr die organisierten Frauen vorgezeigt haben, nicht den der Flucht mit Aineias, ihrem Geliebten, der sie anfleht mit ihm zu flüchten und woanders ein neues Leben anzufangen.

Aineais wird, dem römischen Dichter Vergil zufolge, Recht behalten, noch eine lange Reise vor sich haben und schließlich als Stammvater Roms und der römischen Zivilisation gelten. Er wird also ganze Generationen zu Leben erwecken.

Sie für sich kann diesen Weg nicht gehen. Sie sieht nur mehr den Wahnsinn, der sie umgibt und von dem sie weiß, dass er eintreten wird.

Das ist auch der Grund, warum mich dieses Buch wieder erschüttert hat.

Die Gewaltszenen sind erschüttert und schrecklich durchzustehen.

 

Wo stehst du heute?

Aber das noch viel Erschütternde ist die Tatsache, dass du so gut den Zerfall einer Gesellschaft vorgezeigt bekommst, dass dir so Vieles bekannt vorkommt, dass du so viel erkennst von dem Wahnsinn, von den alltäglichen Dingen, inmitten dessen du stehst. Und so wie Kassandra siehst du viele Wege aus dem Chaos der Zerstörung, die wir uns heute erlauben, und sprichst sie vielleicht nicht aus, so wie Kassandra. Und weißt nicht, wo die Menschen finden, bei dem du Gehör findest.

Wenn du auch ein denkender mitfühlender Mensch bist, wenn du wissen willst, wie Dinge, wie menschliche und gesellschaftliche Verhältnisse sich entwickeln,  wenn du nicht die Augen verschließt vor dem, was um dich herum passiert, dann ist das Buch ein fantastisches Lehrbuch!

Denn trotz des Todes, das im Buch ständig um dich schleicht, erfährst du dennoch, dass Liebe, Zuneigung, Respekt deiner Person, Solidarität, eine andere Denkweise und eine andere Form des Zusammenlebens möglich ist.

Du darfst lernen mit der Angst vor Veränderung umzugehen, überhaupt mit jeder Angst, die in dir aufsteigt, sobald du erkennst, dass du nicht immer recht hast. Dass es noch anderes gibt als das Gewohnte, Feste. Dass es eben für viele Herausforderungen keine Patentrezepte gibt. Dass wir als Menschen Modelle entwickeln dürfen, und erst bei ihrer Realisierung feststellen, ob sie tauglich sind. Modelle, die wir als Menschen gemeinsam entwickeln müssen, damit sie Lösungen sind und nicht Stopfwerk, das sich bald wieder auflöst und das Alte wieder zum Vorschein bringt.

Anchises ist der einzige Mensch in ganz Troia, der lachen kann. Er weiß, dass nicht alles so ist, wie es die Menschen vorgeben. Er ist vielleicht der einzige freie Mensch.

 

Geschichte leben ist Geschichte machen

CD

Kassandra als Audio-CD

Ich halte es für notwendig, dass wir aus der Geschichte lernen, dass wir aus all den Erfahrungen, den die Menschheit in verschiedenen Gesellschaftsmodellen gelebt hat, das Beste uns herausnehmen.

Aus der Geschichte lernen ist in die Geschichte eingreifen!

Du darfst dich bewusst entscheiden. Du darfst dich kennen, um zu wissen, wer du gewesen bist und wer du sein willst, in der Zukunft. Du darfst die Grenzen, die du dir selbst setzt und die dich hindern, dich für deine eigene Befreiung einzusetzen, kennen und anders als Kassandra sie überschreiten, sie hinter dir zurücklassen. Das erfordert viel Mut! Und es zahlt sich aus, denn es wartet das Leben auf dich!

Dann erst verschaffst du dir die Möglichkeit, Neues zu schaffen.

Und nicht nur neue Männer braucht das Land.

Wir brauchen eine neue Form von Gesellschaft, die das Leben feiert.
Chris Pape

Jänner 2016

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